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Wer wir sind

Projekt Emmanuel ist ein innovatives Behindertenprojekt in Soddo, Äthiopien

 

 

 

 

 

 

 

  

Hier erfahren Sie mehr über

- Struktur & Organisation: Projekt Emmanuel Äthiopien & Verein Emmanuel Schweiz

- Geschichte & Gründung von Projekt Emmanuel

- Auftrag & Vision

 

Projektdokumentation "Emmanuel": Flyer

Projekt Emmanuel Flyer - mit Projektbeschreibung

 

 

Struktur & Organisation

Zum Behindertenprojekt Emmanuel gehören folgende Partner:

 

1. Projekt Emmanuel Soddo

Projekt Emmanuel ist ein innovatives Behinderten-Projekt, das im Januar 2015 von Melese Eyob Heramo (Physiotherapeut in Soddo/ Äthiopien) und Rahel Röthlisberger (Hausärztin Wynigen/ Schweiz) ins Leben gerufen wurde.

Über Geschichte, Schwerpunkte und Vision von Projekt Emmanuel -> Unser Engagement

 

Mitglieder von Projekt Emmanuel Mitglieder von Projekt Emmanuel Emmanuel - Gemeinschaft & geteiltes Leben!Emmanuel - Gemeinschaft & geteiltes Leben!

Projekt Emmanuel lässt grüssen!              
Projekt Emmanuel lässt grüssen!

Auch ganz klein gesellt sich gern dazu! das Mädchen mit den amputierten BeinenAuch ganz klein gesellt sich gern dazu! das Mädchen mit den amputierten Beinen

Vorstand von Projekt Emmanuel in Soddo: v.l.n.r: Birahnu Simon (Letier Hilfsmittelwerkstatt), Tesfaye (Leiter Strassenkiosks), Belay (Stv Hilfsmittelwerkstatt), Jaffo (Sekretär), Melese - Leiter Projekt Emmanuel
- zu Besuch: Rahel Röthlisberger Vorstand von Projekt Emmanuel in Soddo: v.l.n.r: Birahnu Simon (Letier Hilfsmittelwerkstatt), Tesfaye (Leiter Strassenkiosks), Belay (Stv Hilfsmittelwerkstatt), Jaffo (Sekretär), Melese - Leiter Projekt Emmanuel - zu Besuch: Rahel Röthlisberger

 


 2. Partner in Äthiopien:

In Äthiopien gehören verschiedene Kaderpersonen vom SCH Spital (Soddo Christian Hospital) zum näheren Unterstützerkreis von Projekt Emmanuel: Duane Anderson, Gary

Vanderkooi.

 

Bildlegende: links oben Vorstand Verein Emmanuel Schweiz (R. Röthlisberger, B.Junod, E. Schaller)

 

oben Mitte: Vorstand Projekt Emmanuel Soddo (Birhanu Simon, Rahel Röthlisberger, Tesfaye, Belay, Jaffo, Melese)

oben rechts: Duane und Spitalkader

 

unten links und Mitte: Medienbesuch bei Projekt Emmanuel, unten rechts: Meeting für Hilfswerke (organisiert durch Behörden).

 

 

3. Verein Emmanuel Schweiz:

 

Zur Unterstützung von Projekt Emmanuel in Äthiopien wurde am 14.8.2015 der gemeinnützige Verein Emmanuel Schweiz gegründet. Der Vorstand unterstützt das Behindertenprojekt in Äthiopien durch Co-Leitung, Coaching und Fundraising in der Schweiz (finanzielle Unterstützung).

 

 

Geschichte & Gründung von Projekt Emmanuel

Ausgangslage – die Situation der Behinderten in Äthiopien

(Geh-)Behinderte Menschen in Äthiopien leben oft in grosser Armut – als obdachlose Bettler auf den Strassen der Grossstädte.

Ursachen von Gehbehinderungen in Äthiopien sind vielfältig: angeborene Missbildungen, Unfallfolgen (Verbrennungen, Verletzungen und Wundinfekte), Krankheiten (Polio, Mossy Foot) sind die wichtigsten.

 

Ein Junge mit Beinlähmung und KontrakturenEin Junge mit Beinlähmung und Kontrakturen Mobilität als GrundbedürfnisMobilität als Grundbedürfnis
unzählige Behinderte landen als obdachlose Bettler auf der Strasse...unzählige Behinderte landen als obdachlose Bettler auf der Strasse... auch auf den Knien kommt man vorwärts- allerdings nicht weit!auch auf den Knien kommt man vorwärts- allerdings nicht weit!
Tamirat vor seiner HütteTamirat vor seiner Hütte  

 

Prävention wie Polioimpfung und Basishygiene wie sauberes Trinkwasser sind in abgelegenen ländlichen Gebieten kaum zugänglich.

Hilfsmittel sind vielerorts nicht verfügbar, Operationen und Medikamente nicht bezahlbar, Kranken- oder Invalidenversicherung inexistent.

 

So müssen sich Gehbehinderte oft auf allen Vieren fortbewegen und werden als Schandfleck der Familie und Dorfgemeinschaft versteckt.

Oder als nutzlose Esser von den Familien verstossen und zum Betteln auf die Strasse geschickt. Behinderte werden von Schule und Ausbildung ausgeschlossen und finden keine Arbeit. Als obdachlose Bettler fehlt ihnen jegliche Zukunftsperspektive.

Behinderung bedeutet ein Fluch der Götter, derart stigmatisiert leiden viele an Verachtung, sozialer Isolation und Hoffnungslosigkeit. Suizide unter Behinderten sind nicht selten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lebensgeschichte und Vision des Gründers Melese Eyob Heramo

Melese, der Gründer von Projekt Emmanuel, war einer von diesen Behinderten.

Emmanuel – Disability is not inability! *

 

Melese auf seinem Töff - das Behinderten-Taxi Emmanuel!Melese auf seinem Töff - das Behinderten-Taxi Emmanuel!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So lautet das Motto des Gründers Melese Eyob Heramo. Weil er infolge Polio (Kinderlähmung) gelähmt wurde, setzte ihn seine Familie auf die Strasse zum Betteln. In seiner hoffnungslosen Situation wurde ihm lebensverändernde Hilfe geschenkt – durch mehrere Operationen, Krücken, Englischunterricht und Ausbildung zum Physiotherapeuten. Er fand Arbeit im Spital, Hoffnung, Zukunftsperspektive –und eine Vision!


* deutsche Übersetzung "Emmanuel- disability is not inability!": Gott ist mit uns /kümmert sich um uns - Behindert sein heisst nicht, Nichtsnutz zu sein!

 

Melese begeistert am Werk - als Physiotherapeut im SCH SpitalMelese begeistert am Werk - als Physiotherapeut im SCH Spital

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als gelähmter ehemaliger Bettler hat er erfahren, dass Gott sich kümmert - auch um die Verachteten und Verstossenen. Dass auch Behinderte Fähigkeiten und Potential haben, ihr Leben selbst zu gestalten und durch Arbeit ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Seine Vision ist es, diese Erfahrung den unzähligen Behinderten in seinem Land weiterzugeben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

-> mehr über Melese erfahren Sie in den Texten:

 

Projektdokumentation "Emmanuel": Flyer

 

Melese - ein Mann mit Vision!

 

 

Projektdokumentation "Emmanuel": FlyerSoddo News (Reisetagebuch von Rahel Röthlisberger - über die Entstehung von Projekt Emmanuel)

 

 

Aus dieser Vision entstanden sind:

 

 Projekt Emmanuel Äthiopien (Soddo Town):

  • innovatives Selbsthilfeprojekt für Gehbehinderte in Soddo/Äthiopien

  • initiiert Januar 2015 von Melese Eyob Heramo, einem infolge Polio gelähmten Physiotherapeuten des SCH Spitals und Rahel Röthlisberger, einer Schweizer Ärztin 

  • Vorstand in Äthiopien: Melese (Gesamtleiter), Belay (Co Leiter Werkstatt Hilfsmittelproduktion), Tesfaye (Leiter Strassenkiosks), Birhanu Simon (Leiter Werkstatt Hilfsmittelproduktion), Jaffo (Sekretariat & Buchhaltung) 

  • Coaching Projekt Emmanuel durch Kadermitarbeiter des Soddo Christian Hospital (Duane Anderson Orthopäde, Gary Vanderkooi Buchhaltung)

  

Freundschaft hier und dort! Projekt Emmanuel & Emmanuel SchweizFreundschaft hier und dort! Projekt Emmanuel & Emmanuel Schweiz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verein Emmanuel Schweiz (Sitz in Wynigen/BE):

  • Gründung Sommer 2015 zur Unterstützung von Projekt Emmanuel in Äthiopien durch Ermutigung, Coaching und Fundraising

  • Vorstand Verein Emmanuel Schweiz: Rahel Röthlisberger (Präsidentin), Esther Schaller (Vizepräsidentin), Bernard Junod (Kassier)

  • Kurzporträts der Vorstandsmitglieder:

Rahel Röthlisberger, Präsidentin Verein Emmanuel Schweiz: Hausärztin (FMH Allgemeinmedizin) Wynigen - Gründung Projekt Emmanuel 2015 - inspiriert durch Vision und Vorbild von Melese und durch Texte in der Bibel (Jesaja 58). Weitere Engagements: medizinische Einsätze in der Dritten Welt (Gefängnis, Spital - Togo, Sierra Leone, Niger, Äthiopien),  Hilfsgütertransporte uam.

Esther Schaller, Vizepräsidentin Verein Emmanuel: Familienfrau, verheiratet, 3 erwachsene Kinder, Kfm. Angestellte bei Spitex und Begleiterin von schwerstkranken und sterbenden Menschen

 

Bernard Junod aus Koppigen, Kassier von Verein Emmanuel. Verheiratet, 2 erwachsene Söhne, eidg. dipl. Kaufmann und Einkäufer, seit 2016 pensioniert (zuvor bei Swisscom/Finanzbereich)

Hobbies: Garten, Natur, Fotografie, wandern, biken, skifahren und helfen wo man mich brauchen kann...

 

Vorstand Verein Emmanuel Schweiz v.l.n.r: Rahel Röthlisberger, Bernard Junod, Esther SchallerVorstand Verein Emmanuel Schweiz v.l.n.r: Rahel Röthlisberger, Bernard Junod, Esther Schaller

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Kontakte zu anderen NGOS und Inspiration

 

Verein Emmanuel Schweiz pflegt rege Kontakte zu anderen NGOs und Hilfswerken, die sich für Behinderte und Benachteiligte einsetzen. Im Austausch mit ihnen erhält Projekt Emmanuel wertvolle Impulse & Inspiration.

Hier einige Beispiele in Äthiopien:

  •  Leprosy Mission (Operationen, Hilfsmittel, Schule und Ausbildung, Arbeitsplätze, Mikrokredite, Selbsthilfegruppen)

  • www.lepramission.ch / www.leprosymission.org
    • Mission am Nil Behindertenwerkstatt Misrach Center (Schreinerei, Nähatelier, Kunstartikel, Besen & Bürsten uvam), Optik&Brillenproduktion

    • www.mn-international.org
    • Addisguzo Behindertenarbeit Bernhard Wisler in Addis Abbeba // www.addisguzo.co
    • Selam Kinderheim  und Ausbidlungsstätte Addis Abeba // www.selam.ch

 

Diverse Kontakte in anderen Ländern

 

  • Mercyships (medizinsiche Hilfe für die Ärmsten der Armen/ Spitalschiffe) // www.mercyships.ch

  • One Dollar Glasses (www.odg.org

  • Swasraya Training and Rehabilitations Center  Indien (www.swasraya.org)
  • Servants & Onesimo Manila/Philippinen (Slumprojekt / Strassenkinder) // www.onesimo.ch

 

 

Support & Coaching

Verein Emmanuel dankt allen herzlich, die "Projekt Emmanuel" unterstützen!

 

- Spital SCH (Soddo Christian Hospital, Äthiopien): Duane Anderson, Gary Vanderkooi, uvam.

 

- Stiftungen:

atDta - Hilfe zur Selbsthilfe, Rapperswil

TPHA Foundation, Basel

VIS (Verein internationale Solidarität), Thun

Gertrud von Haller Stiftung, Olten

Dr. Ernst-Günther Bröder Stiftung, Luzern

www.egbroederstiftung.ch

 

- Graphik & Logo: Lippuner Graphics, Lyssach

- Englische Übersetzungen: Henriette Ludwig, Bern

- ... und viele andere mehr! Ganz herzlichen Dank! 

 

Ein herzlicher Gruss aus der Hilfsmittelwerkstatt Emmanuel! DANKE für alle Unterstützung!Ein herzlicher Gruss aus der Hilfsmittelwerkstatt Emmanuel! DANKE für alle Unterstützung!